Im neuen Release seiner Produktlinien DXi7500 Express und die DXi7500 Enterprise hat Quantum nach eigenen Angaben die nutzbare Kapazität im System um bis zu 22 Prozent gesteigert. Das größte Modell habe jetzt 220 TByte nutzbare Kapazität – und damit eine deduplizierte Backup-Kapazität im Petabyte-Bereich. Die Mehrkapazität sei durch ein Upgrade der Festplatten von 750 GByte auf 1 TByte und einem Upgrade auf Double-Parity RAID 6-Technologie möglich geworden.
Erweiterungen in der Software böten neue Funktionalitäten für den Betrieb in mehreren Standorten und über mehrere Tiers hinweg. Dazu zählten weitere Replikationsoptionen, zusätzliche Wahlmöglichkeiten für die direkte Tape-Erstellung von Disk sowie eine überarbeitete zentralisierte Deduplikation. Statt wie bisher nur ganze Backups auf Blocklevel zu replizieren sei nun ein granulareres Vorgehen auf Kassetten- und File/Directory-Ebene möglich. Damit sollen auch einzelne Daten gezielt wiederhergestellt werden können.
Neu ist auch die Unterstützung der Symantec NetBackup OpenStorage API. DXi7500 OpenStorage werde derzeit für die Nutzung mit NetBackup 6.5.3 für Linux, Solaris und Windows Betriebssysteme ausgelegt. “Die OpenStorage API erlaubt es unseren gemeinsamen Kunden, Quantum Hardware komplett mit NetBackup zu verwalten und zu integrieren”, so Matt Kixmöller, Vice President der Symantec Data Protection Group.
Neue Software-Filter in der DXi7500-Software sollen den Support für Oracle Recovery Manager (RMAN) verbessern. Dies habe eine Steigerung in der Deduplikationsrate um das Vierfache zur Folge. Auch habe man die Optionen für die Erstellung von Tapes über die DXi7500 erweitert und die Integration von Tape und Disk in einer End-to-End Backup-Infrastruktur vorangetrieben. So unterstütze die DXi7500 jetzt eine Erstellung von Tapes durch EMC NetWorker 7.5. Damit werde der direkte Transfer von Daten von der DXi7500 auf Tape einfacher.
Die DXi7500 ist ab 79.500 Euro erhältlich.
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