Das 15,6 Zoll große Display des Asus Eee Top verfügt über die Touchscreen-Technologie und hat eine Auflösung von 1366 mal 768 Pixeln. Maus und Tastatur sind im Grund nicht mehr nötig, da alle Eingaben über den Bildschirm erfolgen können. Der All-in-One-Pc erinnert vom Aussehen stark an den Apple iMac, dennoch ist er kein High-End-PC für Grafikberechnung oder die neuesten 3D-Spiele.
Die technische Ausstattung des kompakten Computers ist die der Netbooks sehr ähnlich. Im Inneren werkelt ein Intel Atom N270-Prozessor, welcher mit 1,6 Gigahertz getaktet ist. Die Größe des Arbeitsspeichers liegt bei 1 Gigabyte, verbaut ist nur ein DDR2-Riegel mit 333 MHz Takt. Auf der Hauptplatine setzt Asus – wie beim EeePC – auf den Intel-Chipsatz 945GME mit integriertem Grafik- und Sound-Chip. Für die Verbindung zum Heimnetzwerk sorgt – neben einem Gigabit-LAN-Anschluss – das WLAN-Modul nach dem Standard 802.11n. Als Betriebssysem wird Microsofts Windows XP verwendet. Der Eee Top ist daher auch eher ein Rechner für die Freizeit und kein Computer für die Arbeit.
Ein kleines Manko: ein Akku gehört nicht zum Lieferumfang des Computers. Diese kann jedoch wahlweise bestellt werden. Der 4,5 Kilogramm schwere Eee Top ist auch nicht unbedingt dazu gedacht durch die Gegend getragen zu werden. Auch ein DVD- und CD-Laufwerk ist nicht im Preis von 499 Euro inbegriffen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Asus mit Eee Top ein Paradebeispiel für günstige All-in-One-PCs geschaffen hat. Denn die Konkurrenten Acer, Lenovo und MSI haben bereits auch eigene All-in-One-Computer angekündigt. Asus selbst wird den All-in-One-PC auch weiterentwickeln. So sollen noch 2009 Eee Tops mit 20- und 22-Zoll-Displays auf den Markt kommen. Zu hoffen bleibt, dass Asus dann auch die Multitouch-Technologie unterstützt.
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