Unternehmen werden zum größten Sicherheitsrisiko ihrer eigenen Kunden
Cyberkriminelle nutzen zunehmend Sicherheits-Schwachstellen in Unternehmen, um auch an die Daten der Kunden dieser Unternehmen zu gelangen. Dies ist ein zentrales Ergebnisse des IBM X-Force Reports 2008.
Weitere Ergebnisse des X-Force Trend und Risiko Reports 2008 sind:
- Niemals zuvor wurden so viele Sicherheits-Schwachstellen aufgedeckt wie im Jahr 2008 – 13,5 Prozent mehr als im Jahr 2007
- Ende 2008 waren 53 Prozent der über das Jahr hinweg aufgedeckten Schwachstellen noch immer nicht von den betroffenen Herstellern beseitigt. Etwa 44 Prozent der Schwachstellen aus 2007 und 46 Prozent aus 2006 waren Ende 2008 noch immer nicht gepatched.
- China hat die USA als Land mit der höchsten Anzahl an bösartigen Websites von Platz eins der Weltrangliste verdrängt.
- Etwa 90 Prozent aller Phishing-Attacken sind auf Finanzinstitutionen gerichtet. Die meisten davon befinden sich in den USA.
- Im Jahr 2008 waren Trojaner mit einem Anteil von 46 Prozent die am häufigsten eingesetzte Malware. Ihr Ziel waren meist die Nutzer von Online-Spielen oder von Internet-Banking.
Das IBM X-Force Team katalogisiert, analysiert, entdeckt und veröffentlicht Sicherheits-Schwachstellen seit 1997. Die Schwachstellen-Datenbank enthält beinahe 40.000 katalogisierte Einträge.
Lesen Sie auch :
Apples erster automatischer Sicherheitsupdate für Mac-Nutzer