Die Schwerpunktverlagerung auf die beiden Versionen begründete Windows-Chef Bill Veghte damit, dass diese 80 Prozent der Verkäufe ausmachen werden. Wie schon beim Vorgängerbetriebssystem Vista ist Windows 7 auch in den Versionen Starter, Home Basic, Ultimate und Enterprise erhältlich. Diese vier Windows-Varianten werden zum Teil nur in bestimmten Märkten oder als vorinstallierte Version in den Handel kommen.
Die Starter-Edition ist die Version, die im Unterschied zu Vista, nur auf Computern mit geringer Hardwareausstattung vorinstalliert wird. Microsofts Vizepräsident Brad Brooks nannte hier als Beispiel die Installation auf Netbooks. Windows 7 Home Basic hingegen will Microsoft nur in Entwicklungsländern verkaufen.
Die Enterprise-Version des neuen Betriebssystems ist, wie schon bei Windows Vista, Großunternehmen vorbehalten. Nach Angaben von Microsoft richtet sich Windows 7 Ultimate an die Spezialisten unter den PC-Nutzern, die alle Funktionen des Betriebssystems nutzen wollen.
Die Upgrade-Funktion von einer Windows-Variante auf eine andere hat Microsoft vereinfacht. Im Gegensatz zu Windows Vista, bei dem nur die tatsächlich gekaufte Version auf der Festplatte ist, wird Windows 7 immer mit allen Funktionen auf einem Computer installiert. Nur der Lizenzschlüssel entscheidet darüber, welche Version des Betriebssystems nach der Installation freigeschaltet wird. So muss für ein Upgrade auf eine höhere Variante nur ein neuer Lizenzschlüssel eingegeben werden.
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