Neben den 15.000 Arbeitsplätzen will der Konzern zudem 27 Produktionsstätten schließen, heißt es in einer Mitteilung von Panasonic. Im vergangenen Quartal ist der Konzern tief in die Verlustzone gerutscht. Für das Geschäftsjahr, das mit März zu Ende geht, geht das Unternehmen von einem Verlust von 3,25 Milliarden Euro aus.
Neben einer abgeschwächten Nachfrage machten dem weltgrößten Hersteller von Plasma-TV-Geräten vor allem ein starker Yen zu schaffen, der die Exporte zusätzlich erschwerte. Der schwache Won hingegen half dem koreanischen Konkurrenten Samsung.
Außerdem setzte in den vergangenen Monaten ein starker Preisverfall bei vielen Produkten ein. So seien die Umsätze im dritten Quartal stark gesunken, die Umsätze im laufenden sollen, wie ein Unternehmenssprecher mitteilt, sogar noch schlechter ausfallen.
Zeitungsberichten zufolge könnte auch der japanische Konzern Sharp zum ersten Mal seit 1953 einen operativen Verlust ausweisen.
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