Die Ursache für den Gewinn- und Umsatzeinbruch im zweiten Geschäftsquartal liegt an der Zurückhaltung bei den Technologieausgaben, teilte Cisco am Mittwochabend mit. Das Nettoergebnis sank im zweiten Geschäftsquartal um knapp 30 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Der Umsatz gab um knapp 8 Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar nach. Für Cisco war es im Jahresvergleich der erste Umsatzrückgang seit 2003.
CEO John Chambers gibt sich dennoch zuversichtlich. Seine Strategie zur Krisenbewältigung sei eine Expansion in neue Märkte. Außerdem wolle er langfristig die Betriebsausgaben des Unternehmens reduzieren. Auch ein Stellenabbau über den bereits verhängten Einstellungsstopp hinaus ist für Cisco nicht mehr ausgeschlossen. Für das nächste Quartal erwartet Chambers einen Umsatzrückgang zwischen 15 und 20 Prozent.
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