Top Ten der skurrilsten Street-View-Bilder
Googles Street-View-Schnappschüsse sorgen immer wieder für Aufregung im Internet. Erst vor kurzem wurde ein junges Reh von einem Google-Car überfahren.
Googles inzwischen beliebte Dienste Earth, Maps und Street View machen nicht nur privaten Nutzern Spaß, sie helfen auch der Polizei bei der Bekämpfung von Straßenkriminalität. Doch manchmal geht allerdings auch was daneben. Im amerikanischen Bundesstaat New York war ein Streetview-Auto unterwegs, um mit der 360-Grad-Kamera die Umgebung abzulichten. In einem Waldstück kollidierte das Auto mit einem Reh. Zwar löscht Google derartige Bilder. Dennoch kursieren sie weiter im Internet.
Der Kartendienst sorgt auch immer wieder für hitzige Debatten. Beklagt wird in den meisten Fällen die Verletzung der Privatsphäre. Zum Start von Street View wurden die Gesichter von aufgenommenen Personen noch nicht unkenntlich gemacht. Inzwischen verpixelt Google in den meisten Fällen die Gesichter. Oftmals sorgt allerdings erst ein richterlicher Beschluss dafür, dass die Fotos aus der Datenbank des Kartendienstes wieder verschwinden.
Vielleicht ist es doch nicht so schlecht, dass Google jetzt Konkurrenz aus Europa bekommt. Nach Medienberichten hat ein rumänisches Unternehmen namens ‘Norc’ begonnen einzelne Städte, vor allem in Osteuropa, abzulichten. So kann man unter anderem Warschau, Bukarest und sogar Moskau mit dem Norc Street-View-Dienst betrachten. Im Gegensatz zu Google Street View muss sich das Unternehmen an das europäische Datenschutzgesetz halten. Was auch dafür sorgt, dass man bei den Aufnahmen von Norc kaum aufgenommene Personen auf den Straßen findet.