Neben Werken in Cham, Amberg und Neustadt an der Saale sind vor allem Standorte von Osram betroffen, teilte das Unternehmen weiter mit. Siemens nutze neben Kurzarbeit auch Maßnahmen wie Arbeitszeitverkürzung, den Abbau von Überstundenkonten oder Versetzungen zwischen unterschiedlich ausgelasteten Werken zur Beschäftigungssicherung.
Siemens hatte bereits auf der Hauptversammlung im Januar angekündigt, dass es bei den so genannten “kurzzyklischen Märkten” von Osram und der Industrieautomatisierung sowie bei Ausrüstungen für den Maschinenbau zu deutlichen Absatzrückgängen gekommen ist. An drei der rund 100 deutschen Siemens-Standorte wurde daher schon im Januar kürzer gearbeitet.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung droht sogar bis zu 10.000 Mitarbeitern in den nächsten Monaten Kurzarbeit. Personalchef Siegfried Russwurm sagte der Zeitung, eine weitere Ausdehnung hänge von der Nachfrage nach den Produkten des Konzerns ab. Auch aus Arbeitnehmerkreisen verlaute, ein Aufstocken auf die Marke von 10.000 Beschäftigten werde nicht mehr ausgeschlossen. In den kommenden Wochen wolle Siemens ein Eckpunktepapier verabschieden, das konzernweit Details des Sparplans regle, berichtet das Blatt.
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