Sie werden die Krise sogar genau deswegen hart zu spüren bekommen, weil sie so einen hohen Anteil an Outsourcing-Kunden haben. Aktuell ist laut Meyer die Auslagerung eine der Hauptstützen für die europäische IT-Services-Branche.
Sie verspricht Einsparungen durch die höhere Arbeitsteilung sowie durch die größere Spezialisierung. Das wissen die Europäer. Etwa 41 Prozent von ihnen setzen auf Outsourcing. Sie geben jedes Jahr in etwa 66 Milliarden Euro für Outsourcing aus. Das ist immerhin ein Drittel der Gelder, die für IT-Dienste und Software ausgegeben werden. Dabei hat Meyer festgestellt, dass die Nordeuropäer auslagerungsfreudiger sind als die Südeuropäer.
Alles in allem stellt das Volumen der Europäer etwa die Hälfte der Ausgaben, die weltweit für Outsourcing umgesetzt werden. Im Jahr 2008 haben die Verträge der Europäer sogar 60 Prozent des Marktes ausgemacht. Doch wo ein Thema so tief integriert ist, muss die Krise auch stark zuschlagen, so der Report. Demnach ist die Dienstleistungsbranche mit ihrer Abhängigkeit vom Outsourcing sehr anfällig für die Krise. Die Outsourcing-Verträge sind oft die ersten, die der Schere zum Opfer fallen und eingefroren oder nicht verlängert werden.
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das ist so ziemlich der größte Blödsinn
... der hier je geschrieben wurde!! Hier wird wohl geschrieben, um des Schreibens willen ( schlechte publicity ist besser als keine!)
Outsorcing wird zur Konzentration auf eigene Kernkompetenzen und zur Reduktion von Kosten gewählt. Das ist in einer Krise auch immer noch genau die gleiche Zeilsetzung. Der beschriebene "Trend" , gar kein Geld ausgeben zu wollen, ist bei vernünftig geführten Unternehmen kein Thema. "Hej, der Motor stottert, aber wir fahren trozdem weiter...." wer das tut, hat bald Motorschaden und ist weg vom Markt. Am besten mit der Hilfe der DB research...