Eine Hightech-Sohle registriert dabei jede Bewegung. Mittels Handy und Ohrstück erfährt der Schüler direkt aus dem Helm, was nicht so läuft, wie es soll. Der ‘Digital Skiing Coach’ analysiert die Fahrbewegungen von Anfängern und Fortgeschrittenen.
Dabei ist der Sensor vor allem auf den klassischen Anfängerfehler geeicht: die zu starke Gewichtsverlagerung nach hinten, was zum sogenannten Skiflattern und zum Kontrollverlust führt. Meistens kontern die Ski-Starter dann auch noch durch besonders unelegante Pflugbremsung oder Bremsen mittels Fallenlassen. Dagegen hilft die Lösung. Der Sohlen-Sensor gibt klare Warnsignale, sobald sich dieser Fehler heranschleicht.
Herzstück des Digital Skiing Coach ist eine intelligente Einlegesohle mit eigener Energieversorgung. Wählt der Skifahrer vor dem Start zum Beispiel das Programm “Körperposition”, so ermittelt die elektronische Sohle über Drucksensoren die Körperhaltung des Sportlers und überträgt die Daten per Funk an ein Handy. Dort werden die Daten mit den Idealwerten professioneller Skilehrer verglichen. Gerät der Skifahrer zu stark in Rückenlage, hört er über die Kopfhörer des Handys einen Signalton, ähnlich der Einparkhilfe eines Autos. Am Fuß des Hangs fasst die elektronische Stimme des Coachs noch einmal den Verlauf der Abfahrt zusammen und gibt Tipps, was der Sportler verbessern könnte.
Inzwischen haben die drei TUM-Erfinder mithilfe des Gründerstipendiums EXIST des Bundesforschungsministeriums die Firma Moticon gegründet, die den digitalen Skilehrer serienreif machen und zusammen mit Industriepartnern für den Breitensport vermarkten wird. Dann wird der elektronische Pädagoge zum Beispiel auch auf das richtige Carven achten können, sobald das Auf und Nieder in der Kurve klappt.
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