Das sagte Infineon-Chef Peter Bauer auf dem ‘Mobile World Congress’ in Barcelona der Nachrichtenagentur dpa-AFX. “In einem Handy für 20 Dollar stecken Infineon-Chips für 5 Dollar.”
Das Unternehmen verdiene hauptsächlich über das Volumen – in mehr als 100 Millionen Billig-Handys steckten mittlerweile Infineon-Chips. Die Halbleiter für die preisgünstigen Handys würden vor allem in Dresden gefertigt. In asiatischen Fabriken würden die Mobiltelefone dann zusammengesetzt. Wo man Chips produziere, sei letztlich egal, weil die Transportkosten keine wesentliche Rolle spielen, so Bauer.
Nach dessen Angaben ist Infineon auch in Sachen Smartphones gut aufgestellt. “Keiner hat meines Wissens eine so günstige 3G-Telefonbasis wie wir.” Man wolle jedoch nicht in die Entwicklung eines Smartphone-Applikationsprozessors investieren. “Das würde noch mal 200 bis 300 Millionen Euro an jährlichem Aufwand für Forschung und Entwicklung bedeuten.”
Infineon sei zudem für die Zeit nach der Krise gut gerüstet. “Wir kriegen im Moment mehr Aufträge, als wir bearbeiten können.” Bauer verspricht sich davon “einen signifikanten Umsatzzuwachs”.
 
 
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.