SAP: Nun doch Aufhebungsverträge

Doch die Effekte aus der natürlichen Fluktuation reichen offenbar nicht aus, meldete die Financial Times Deutschland. Wie der SAP-Betriebsrat die Mitarbeiter in einer E-Mail informiert habe, werde das Unternehmen Angebote für Aufhebungsverträge auf freiwilliger Basis unterbreiten.

SAP plant demnach, in Deutschland 640 Stellen zu streichen. Von diesem Ziel sei man noch 460 Jobs entfernt. Der Betriebsrat habe es nicht geschafft, einen generellen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen durchzusetzen. Beim Gehalt werde es – wie ursprünglich beabsichtigt – eine Nullrunde geben. Später solle die Erhöhung jedoch nachgeholt werden.

Die Geschäftsleitung und der Betriebsrat haben sich derzeit auf ein Eckpunktepapier zu den Sparmaßnahmen geeinigt. In einigen Punkten konnte der Betriebsrat Einschnitte verhindern – so bleibt das Mittagessen kostenlos. Zu den Details des Eckpunktepapiers wird jedoch noch verhandelt, unter anderem zu den Aufhebungsverträgen.

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Léo Apotheker: Ab Mai alleiniger SAP-CEO
Foto: SAP

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Silicon-Redaktion

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  • Betriebsratsarbeit
    Find ich toll das der Betrioebsrat erreicht hat das das Mittagessen kostenfrei bleibt.
    Dafür hätte man unter Umständen einige Arbeitsplätze erhalten können.
    Betriebsräte werde ich wohl nie verstehen.

  • Betriebsratsarbeit
    Ich finde es zeitlich genial, daß gerade jetzt Betriebsratswahlen sind.

    Strategieempfehlung für alle potentiell vom cut bedrohten Mitarbeiter:
    1.) im Wahlvorstand mitarbeiten = Kündigungsschutz (oder höhere Abfindung)
    2.) als Vertreter im Wahlvorstand mitarbeiten = Kündigungsschutz (oder höhere Abf.)
    3.) als Ersatzmitglied auf eine Liste setzen lassen = Kündigungsschutz (oder....)

    Man kann natürlich auch annehmen, daß alle die dieser Strategie folgen sowieso und eigentlich über sind ?

  • Betriebsratsarbeit
    Ich finde es zeitlich genial, daß gerade jetzt Betriebsratswahlen sind.

    Strategieempfehlung für alle potentiell vom cut bedrohten Mitarbeiter:
    1.) im Wahlvorstand mitarbeiten = Kündigungsschutz (oder höhere Abfindung)
    2.) als Vertreter im Wahlvorstand mitarbeiten = Kündigungsschutz (oder höhere Abf.)
    3.) als Ersatzmitglied auf eine Liste setzen lassen = Kündigungsschutz (oder....)

    Man kann natürlich auch annehmen, daß alle die dieser Strategie folgen sowieso und eigentlich über sind ?

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