“Die Qualität des Outsourcing-Vertrages ist zwar sehr wichtig, aber nicht alles”, sagte microfin-Geschäftsführer Branimir Brodnik gegenüber silicon.de. Bei der Auslagerung von Anwendungen und Prozessen spielten das Vertrauen und das gegenseitige Verständnis eine ebenso wichtige Rolle, wie die Qualität der Verträge.
Auch ein perfektes Vertragspapier beschreibe nicht alle Eventualitäten. “Sie wissen doch, wie es ist: Wenn zwei Menschen einen Satz lesen, verstehen sie darunter oft nicht das Gleiche.” Deshalb müsse auch die soziale Komponente stimmen.
Brodnik rät dazu, die Kommunikation zwischen den Auftraggebern und Outsourcing-Dienstleistern mit einem “aktiven Beziehungsmangement” zu gestalten. Ziel sei eine “partnerschaftliche Beziehungsqualität”.
Bewährt habe sich eine Kommunikation auf Augenhöhe. “Es ist wichtig, dass das Management des Auftraggebers den Outsourcing-Provider als ebenbürtigen Partner ansieht, und nicht bloß als Befehlsempfänger.” Bei Ausfällen und Qualitätseinbußen sei von Schuldzuweisungen in Richtung des Providers abzuraten. “Sachliche Nachfragen sind zielführender.”
Wenn ausgelagert wird, sollte die interne IT-Abteilung gegenüber ihren internen Kunden zudem der erste Ansprechpartner bleiben und für das ausgelagerte Leistungsfeld verantwortlich zeichnen.
 
 
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