Qimonda Richmond LLC und Qimonda North America haben am Freitag bei einem Bezirksgericht in Delaware Gläubigerschutz gemäß Chapter 11 eingereicht. Nach amerikanischen Recht entspricht Chapter 11 der deutschen Insolvenz.
Kurz nach der Bekanntgabe der Insolvenz des deutschen Speicherchipherstellers wurde die Schließung des Werkes in Richmond angekündigt. Damals begründete die deutsche Unternehmensleitung den Schritt damit, sich voll und ganz auf die Weiterentwicklung der so genannten Buried Worldline und auf moderne Fertigungsverfahren konzentrieren zu wollen.
Das 300-mm-Werk in Richmond war aufgrund der aktuellen Probleme des Herstellers nicht mehr wirtschaftlich auf die modernen Herstellungsverfahren umzurüsten. 1500 Mitarbeiter sind derzeit noch in dem Werk beschäftigt.
Offenbar haben sich die Hoffnungen, die Qimonda auf die neue Technologie gesetzt hat, bislang nicht erfüllt, denn noch immer ist man fieberhaft auf der Suche nach einem Investor für das in einem extrem schwierigen Umfeld operierende Unternehmen. Bis Ende März muss eine Lösung gefunden werden, ansonsten droht voraussichtlich die Liquidierung der Infineon-Töchter.
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