Microsoft verlangt Abfindung zurück
Einige Ex-Mitarbeiter von Microsoft müssen ihre Abfindung zurückzahlen. Zumindest teilweise. Das forderte jetzt der ehemalige Arbeitgeber. Microsoft hat den betreffenden Mitarbeitern nicht nur gekündigt, sondern hat sich auch noch verrechnet. Dies ging aus Schreiben hervor, die die Konzernzentrale an einige der Entlassenen versendet hatte.
Wie das Branchenmagazin CNET unter Berufung auf vorliegende Dokumente berichtete, ist der Brief aus Redmond kurz und erklärt so gut wie nichts. Demnach habe ein “unabsichtlicher Verwaltungsfehler” dazu geführt, dass der angeschriebene Ex-Mitarbeiter XY zu viel Abfindung erhalten habe.
Das Schreiben geht weiter und fordert die Rückzahlung der “Überbezahlung” in voller Höhe binnen 14 Tagen. Ansonsten drohen Bußen. Mitarbeiter, die aufgrund der Entscheidung von Microsoft ihre Stelle einbüßen mussten, sollen nach Angaben aus gut informierten Kreisen mehrere tausend Dollar einbüßen.
Derzeit prüfen einige der Betroffenen, ob dies rechtens ist. Wie es weiter hieß, sollen einige der Abgefundenen zu wenig Geld erhalten haben. Auch hier habe Redmond die Betroffenen informiert. Insgesamt handelt es sich um 1400 Angestellte, die im Zuge der letzten Entlassungswelle ihren Job verloren haben.