Shuttleworth sieht durch interne Cloud-Services im Rechenzentrum Möglichkeiten, den Energieverbrauch drastisch zu senken. Daher vermutlich auch der Codename Koala, denn ein Koala ernährt sich ausschließlich von Eukalyptus, schläft in der Mittagshitze, um Kraft zu sparen, und “trink nicht von der Energiequelle”.
Der Ubuntu-Gründer gibt selbst zu, dass das reichlich nebulös klingt. Doch spätestens im Oktober werde klar sein, welche Features dann in der finalen Version enthalten sein werden.
Inzwischen hat sich Amazons Cloud-Angebot als De-facto-Standard etabliert. Mit einer Integration der Schnittstellen für diesen Service könnte sich Ubuntu auf der Client-Seite ebenfalls als Cloud-Standard herauskristallisieren. Vor allem deshalb, weil von Microsoft und anderen großen Anbietern in dieser Richtung noch nicht all zu viel zu sehen ist.
Daneben hofft Shuttleworth im Bereich Netbooks mit seiner Linux-Distribution Fuß fassen zu können.
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