Die neue Variante des Netbooks von HP basiert auf der Lösung, die der Konzern bereits zur Consumer Electronics Show (CES) dieses Jahr in den USA im Gepäck hatte. Damals allerdings vor allem mit voreingestelltem Vista. Kein Wunder – die Microsoft-Präsenz zur CES ist jedes Jahr deutlich zu spüren.
Die Linux-Variante des Mini 1000 MI (steht für Mobile Internet) hat eine Ubuntu-Software an Bord. Die grafische Nutzeroberfläche wurde stark angepasst. Erste Tester in den USA beklagten allerdings genau das: So soll das etwas handgestrickt wirkende Linux-Feeling fehlen.
Dafür kommt die Oberfläche allerdings sehr elegant daher. Auf schwarzem Grund zeigen sich ab Ovo die Grundfunktionen eines Netbooks: Web, E-Mail und Multimedia sowie ein Ordner für ‘Work’ – falls der Netbook-Nutzer doch einmal das Freizeitgerät zum Arbeiten verwenden sollte.
HP gab zur Vorstellung in den USA an, genau dies hätten die Linux-interessierten Netbook-Fans gewollt: Ein kleines, schnelles, Multimediagerät, das alle Vorteile der weit verbreiteten Distribution bietet, ohne dabei studentisch zu wirken. Die Oberfläche bietet drei Ebenen und lässt den Surfer seine elektronische Post mit Mozillas Thunderbird erledigen. Der bevorzugte Browser ist Mozillas Firefox.
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Verbesserung bestehender Oberflaechen
Ubuntu scheint sich zum Standard fuer Netbooks zu mausern.
Dell, HP und auch Toshiba benutzen es fuer die Netbooks.
Statt Energie in eine eigene Oberflaeche zu stecken, die eines Tages vielleicht nicht fortgefuehrt wird, waere es meines Erachtens besser eine Standard Ubuntu Version zu intallieren und sicherzustellen, dass alles reibungslos und schnell laeuft.