Demnach soll sich das Leck unter Umständen auch auf einige frühere Versionen erstrecken. Der Fehler kann dazu führen, dass die Anwendung abstürzt und ein Pufferüberlauf das gesamte System kurzzeitig zum Erliegen bringt.

Wie Adobe mitteilte, ist die Lücke kritisch. Adobe arbeitet derzeit an einem Update, welches das Problem beheben soll. Am 11. März soll es nach Herstellerangaben fertig sein. Nach den Angaben sollen die Updates für die Vorgängerversionen 7 und 8 kurz darauf folgen. Priorisiert werden aber die aktuelleren Versionen.

Die Lücke soll bereits in einzelnen Fällen ausgenutzt worden sein, teilte Adobe mit. Bis zum Update wird der Konzern mit Virenschutz-Softwareherstellern wie McAfee in Verbindung bleiben und nach Überbrückungsmöglichkeiten für die Kunden suchen. Die Kunden werden über Adobes Support-Service benachrichtigt.

Silicon-Redaktion

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