Nokia zufolge wird Skype in das Adressbuch des N97 eingebunden, so dass Nutzer sehen können, ob ihre Kontakte online sind. Per UMTS und WLAN können die Anwender kostenlos mit anderen Skype-Mitgliedern telefonieren. Für Gespräche ins Fest- oder Mobilfunknetz fallen bei Nutzung der VoIP-Lösung die üblichen Skype-Gebühren an.
Von der Kooperation mit Nokia profitiert auch die Ebay-Tochter Skype – um die es in letzter Zeit ruhig geworden war. In den vergangenen Jahren konnte Skype die Ziele beim Umsatz und Gewinn nicht erfüllen. Kein Wunder, dass Skype-Chef Josh Silvermann jetzt frohlockte und den Deal mit Nokia einen “Durchbruch im mobilen Segment” nannte. Silvermanns Vision ist jetzt, Skype als einheitliche Kommunikationsplattform für unterschiedlichste Geräteklassen zu etablieren.
Dieser Plan könnte aufgehen. So hat Skype nach eigenen Angaben bereits 400 Millionen registrierte Nutzer. Programme mit Skype-Funktionen sind bereits für das Apple iPhone und das Google-Telefon G1 verfügbar. Wird Skype auf dem Handy ein Erfolg, haben wir eine Welt, die ‘googelt’ und die ‘skypt’.
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Willkommen in der (Datenschutz)-Hölle
Wirklich tolle Aussichten !
Nachdem der Datensammelgigant 'Google' bereits die persönlichen Interessen seiner Nutzer an Internetinhalten sammelt, speichert und vermarktet, soll als Nächstes auch das persönliche (mobile) Telefonverhalten und ebenfalls persönliche Mobilitätsprofil über Skype einer allgemeinen Vermarktung zugänglich gemacht werden.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wer da der Schlimmste unter den vertrauensunwürdigen Datensammlern ist :
Google, Skype oder doch unser Wolfgang Schäuble ?
( Orwell ist da sicherlich ein harmloser Hinterbänkler. Dessen orwellschen Ideen aus '1984' sind doch eher was für die Klosterschule )
Also: Augen auf beim Datenkauf, es könnten die eigenen sein :-)