SAP will das eigene Geschäft mit internetbasierter Software durch die Übernahme des PaaS-Anbieters (Platform as a Service) Coghead vorantreiben. Die Walldorfer wollen die Technologie von Coghead nicht weiter vermarkten, sondern intern für die eigenen Produkte nutzen, berichtet das ‘Handelsblatt’.
Das aus Redwood City (Kalifornien) stammende Unternehmen hat eine Technologie-Plattform entwickelt, mit der es möglich ist, schnell und einfach SaaS-Software zu entwickeln. Die Coghead-Plattform umfasst unter anderem eine grafische Editierumgebung, Workflow- und Integrationswerkzeuge sowie eine Datenbank. Die unterliegende Infrastruktur wird über Amazons ‘Elastic Compute Cloud’ (EC2) bereitgestellt. Coghead war zuletzt zahlungsunfähig, womit die Übernahme dem Unternehmen gelegen kam. SAP war auch schon länger mit Coghead verbunden, da sich der Investmentarm der Walldorfer schon frühzeitig an Coghead beteiligt hatte.
Zu den Modalitäten der Übernahme hat sich eine SAP-Sprecherin nicht geäußert. Fest steht nur, dass die komplette Mannschaft der kleinen Technologiefirma integriert wird. Ob die Übernahme dem SAP-Sorgenkind ‘Business by Design’ auf die Beine helfen soll ist nicht bekannt. Nach Unternehmensangaben gibt es jedoch keine direkte Verbindung zwischen dem Zukauf und der Mittelstandssoftware. “Die Transaktion zeigt, wie wichtig die SaaS-Technologie für SAP ist. Das ist für uns ein klarer Wachstumsmarkt”, sagte eine Sprecherin. “Cogheads geistiges Eigentum und Erfahrung werden SAP bei zahlreichen Themen unserer SaaS-Technologie helfen”, schrieb Vishal Sikka, CTO von SAP in seinem unternehmensinternen Blog.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.