IT-Abteilungen müssen bei der Planung ihrer Ressourcen aber sehr aufmerksam vorgehen, hieß es in einem aktuellen Statement von Gartner. Sie sollen nicht nur die reinen Performance-Daten mit in die Überlegungen einbeziehen, sondern alle mit der IT verbundenen technischen und nichttechnischen Aspekte. Das erst ist nach Ansicht der Studienautoren eine umfassende Kapazitätsplanung. Und die braucht jedes Unternehmen, bevor es mit der Virtualisierung anfängt.
Abgesehen davon muss Virtualisierung für jede Situation neu bemessen und bewerkstelligt werden – die Skala reicht hier vom Virtualisieren einzelner Datenschichten bis hin zum voll virtualisierten und automatisierten Datenzentrum. “IT-Ressourcenplanung wird all diese fortgeschrittenen Aspekte mit einbeziehen. Der wachsende Einsatz von Virtualisierung und den verwandten Bereichen, wie etwa Cloud Cpomputing, zusammen mit dem Wandel in den organisatorischen, verwalterischen und den Prozessbedürfnissen wird die Unternehmen dazu zwingen, ihre traditionelle Kapazitätsplanung und ihre und den damit verbundenen Planungsfokus für IT-relevante Themen von Grund auf neu zu gestalten.“”
Dabei gibt es zwei grundlegende Kräfte hinter der Entwicklung der IT-Infrastruktur und der Ressourcenplanung: Einmal müssen die IT-Abteilungen einen mehrdimensionalen Ansatz fahren, um ein Ende-zu-Ende-Modellieren der IT-seitigen und geschäftsseitigen Ressourcen zu erreichen; zum anderen, so die Analysten, ist es der schnell zunehmende Einsatz von Virtualisierung in verschiedener Form. Dieser erfordert die Fähigkeit, sich an die dynamischen und sich ändernden Arbeitslasten zu gewöhnen und sie in einer Umgebung mit geteilten Ressourcen zu bewältigen.
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