IT-Abstinenz ist auch keine Lösung gegen die Krise

Wer bei der IT spart, hat schneller das Nachsehen, als er denkt. Das ist das Fazit, das die Analysten der Butler Group aus dem Sparzwang ziehen, den sich viele Unternehmen auferlegt haben. Gerade beim Thema Business Intelligence müssen die Projekte trotz Krise durchgezogen werden. Und zwar ohne Abstriche.

CPM auf die lange Bank zu schieben und noch ein Jährchen damit zu warten, hält er für falsch. Gerade in schwierigen Zeiten seien die Entscheidungen, die die Geschäftsleute täglich treffen, hochwichtig. Und genau bei diesen täglichen Entscheidungen hilft eine CPM-Lösung, argumentierte Edwards. Scorecards, Dashboards und Finanzkonsolidierung können dabei helfen. Reporting und Analyse, Planung, Budgetierung und Prognostik können das Unternehmen sicher durch die wirtschaftlichen Stürme leiten.

Natürlich haben die meisten Firmen solche Werkzeuge für sich genommen im Einsatz. Doch allzu oft machen die Ergebnisse an den Grenzen der Buchhaltungsabteilung halt. CPM hilft dabei, die Ergebnisse zu verallgemeinern und für das gesamte Unternehmen und die Fachabteilungen nutzbar zu machen. Zusammenfassend kann eine „IT-Abstinenz“ schädlich sein. Vor allem dann, wenn die Krise vorbei sein wird, stehen die Unternehmen, die auch in der Krise weiter investiert haben, nach Ansicht des Analysten besser da.