Wie der Chef der Internet- und Festnetzabteilung und Vorstand Deutsche Telekom Sales&Service im Vorfeld der CeBIT sagte, werde die Telekom aber versuchen, mehr eigene Kunden in die neue Glasfaserautobahn zu locken. Der Konzern senkt die Tarife für das Internet-Fernsehangebot (IPTV) ab. So soll sich die neue Infrastruktur schneller für den rosa Riesen amortisieren.
Höttges hofft darauf, dass diese Schritte direkt zu mehr Umsatz in der Festnetz- und Web-Abteilung führen werden. Er betonte, dass die Telekom diesen Schritt “freiwillig” gehe. Das Gerangel um den Zugang zu der Datenautobahn war aber erst durch einen Schiedsspruch aus Brüssel im Sommer 2006 endgültig entschieden worden. Wettbewerber hatten einen Zugang zum VDSL-Netz gefordert. Die deutsche Bundesnetzagentur hatte den Bonner Konzern bislang nur verpflichtet, den Konkurrenten Zugang zu den Rohren zu gewähren, damit diese dort selbst mit Glasfaser aufrüsten können. Jetzt gibt es direkte Einspeisung.
Dem Plan zufolge wird der Preis dafür nach der Netzauslastung monatlich neu bestimmt. Das bedeutet bei aktueller Auslastung einen Preis von 30 Euro pro Monat und Vertragspartner. Bei langfristiger Bindung und einer Vorabzahlung werde die monatliche Gebühr zudem günstiger. Die Konkurrenten sollen ein Angebot für Telefon und Internet erhalten, dass sie dann ihren Endkunden anbieten können. “Ein Festnetzanschluss der Telekom ist also nicht nötig”, sagte Höttges. “Wir führen Gespräche mit Vodafone und 1&1. Verträge sind aber noch nicht unterzeichnet.”
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