Vorgefertigte Reports und Dashboards sollen künftig mittelständischen Unternehmen helfen, ihre Daten besser zu verstehen. Dafür hat SAP die Integration von Busines-Objects-Technologien (BO) in die gehobene Mittelstandlösung ‘Business All in One’ vorangetrieben. Wie Hans-Peter Klaey, SAP President of Global Small and Midsize Enterprise (SME), erklärte, wurde in Gespräch mit Kunden immer wieder der Wunsch geäußert, die eigenen Daten besser zu verstehen.

“Deshalb auch die Entscheidung, BO enger zu integrieren”. So werden Ad-hoc-Anfragen und Analysen möglich. Nicht nur eine Betrachtung des Ist-Zustandes ist so möglich, sondern auch aktuelle Entwicklungen lassen sich so besser vorhersagen.


Hans Peter Klaey und Robert Vetter
Foto: Martin Schindler

“In der derzeitigen wirtschaftlichen Lage ist es besonders wichtig, dass mittelständische Unternehmen einen besseren Einblick in ihr Unternehmen haben und flexibel genug sind, unmittelbar auf wirtschaftliche Veränderungen zu reagieren”, so Robert Vetter, Senior Vice President SME Business Development bei SAP. Des Weiteren sichere die BO-Technologie die Qualität der Daten, die in All-in-One migriert werden. “Viele Unternehmen unterschätzen die Wichtigkeit der Datenqualität”, so Vetter weiter.

Nun unterstützt das BO-Tool den kompletten Datenmigrationszyklus: Extrahierung, Umwandlung und dann das Hochladen in die neuen Systeme sowie den Abgleich. Das Datenmigrationstool unterstützt zudem die Best Practices des SAP-Data-Migration-Lösungspaketes. Künftig soll dieses Angebot noch mit vorkonfigurierten Prozessen und Vorgaben für bestimmte Datenobjekte erweitert werden. Zunächst werden diese Komponenten aus dem BO-Portfolio im Laufe des Jahres in Deutschland und Brasilien eingeführt, weitere Regionen sollen folgen.

Lesen Sie auch : SAP IDM vor dem Aus

Page: 1 2

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Bundesland Schleswig-Holstein setzt auf Open SourceBundesland Schleswig-Holstein setzt auf Open Source

Bundesland Schleswig-Holstein setzt auf Open Source

Landesverwaltung wendet sich konsequent von Microsoft ab und setzt künftig auf Open Source Software.

10 Stunden ago
Cybersicherheitssoftware: Der digitale Schutzschild für UnternehmenCybersicherheitssoftware: Der digitale Schutzschild für Unternehmen

Cybersicherheitssoftware: Der digitale Schutzschild für Unternehmen

In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Cybersicherheit zu einer der zentralen Herausforderungen für Unternehmen aller…

11 Stunden ago
Kostengünstiger Schutz gegen Quantenangriffe?Kostengünstiger Schutz gegen Quantenangriffe?

Kostengünstiger Schutz gegen Quantenangriffe?

Das Karlsruher Institut für Technologie hat ein Verfahren vorgestellt, das klassische Kryptografie-Verfahren und herkömmliche Hardware…

15 Stunden ago

Siemens investiert 5 Milliarden Dollar in US-Softwarehaus

Der Kauf von Dotmatics, Anbieter von F&E-Software, soll das PLM-Portfolio des Konzerns im Bereich Life…

1 Tag ago

Fragmentierung von KI verhindern und Risiken reduzieren

Unternehmen wollen KI schnell einführen, doch dadurch entsteht Stückwerk, warnt Larissa Schneider von Unframe im…

1 Tag ago

Die Falle der technischen Schulden durchbrechen

Technische Schulden – Tech Debt – machen oft 20 bis 40 Prozent der Technologieressourcen aus,…

1 Tag ago