CeBIT: Hasso-Plattner-Institut wahrt die Privatsphäre im Web

Im CeBIT-Innovationslabor der beiden Hasso-Plattner-Institute, Potsdam und Palo Alto, ist innerhalb von 24 Stunden die Idee eines ‘Virtual Identity Reports’ entwickelt worden. Dieser per Post oder E-Mail versandte Bericht soll jedem Internetnutzer einen Überblick darüber verschaffen, welche privaten Daten derzeit von ihm im Internet verfügbar sind.


Junge und motivierte Wissenschaftler des Hasso-Plattner-Institutes

“Die befragten Nutzer in Deutschland und Kalifornien haben uns in diesem Zusammenhang auf die Idee eines elektronischen ‘Radiergummi’-Services gebracht, der unerwünschte private Daten im Internet leicht löschen kann”, berichtete Prof. Ulrich Weinberg, Leiter der HPI School of Design Thinking auf der CeBIT.

Ob und wie ein solcher elektronischer ‘Radiergummi’ für Internetdaten technisch zu realisieren wäre, müsse in einem zweiten Schritt überprüft werden. Seit Donnerstagmorgen tüfteln die jungen kreativen Querdenker aus Potsdam und Palo Alto an innovativen Lösungen für den Einsatz “grüner Informationstechnologie” in Privathaushalten.

Bilder sowie einen Text-Hintergrund zum CeBIT-Innovationslabor und zu weiteren Projekten der Hasso-Plattner-Institute finden Sie hier.

Silicon-Redaktion

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  • Übernahme ziemlich flacher Pressemitteilung
    Wer yasni.de und Google benutzen kann, dürfte wohl in etwa eine Vorstellung haben, was im Internet so über einen bekannt ist. Seit Jahren gibt es auch, zumindest im angelsächsichen Raum, Firmen, die die hier "elektronischer Radiergummi" genannte Löschfunktion (für Geld) durch Kontakte zu den Anbietern übernehmen. Allerdings ist da meist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Wahrung der Privatsphäre müsste auch im Zusammenhang mit Anonymität diskutiert werden. Der Begriff taucht hier aber gar nicht auf.

    Mich hätten schon Details zu der HPI-Lösung interessiert, aber die waren der einfach übernommenen Pressemitteilung leider nicht zu entnehmen. Schade.

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