Der Fall übersteige die Möglichkeiten des Freistaates. Die Verantwortung liege primär beim Unternehmen und dessen Eigentümern. Es gebe keinen Automatismus, Steuergelder zur Rettung einzusetzen, wenn Firmen in eine Schieflage gerieten, so Zeil nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters.
Am 5. März hatte sich der Wirtschaftsausschuss im bayerischen Landtag noch dafür ausgesprochen, mit “Mitteln bis hin zu Bürgschaften” zum Erhalt von Qimonda beizutragen. Das Gremium verabschiedete einen entsprechenden Beschluss, der auf eine Initiative der SPD zurückging. “Wir fordern die Staatsregierung auf, Qimonda zu unterstützen”, sagte Erwin Huber (CSU), Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses.
Aus dem bayerischen Wirtschaftsministerium hieß es kurz darauf, es sei noch tragfähiges Konzept für die Zukunft des Unternehmens in Sicht. Überdies liege die Federführung bei der Bundesregierung. Ein bayerischer Alleingang sei nicht möglich.
Qimonda hatte im Januar Insolvenz angemeldet. Allein in der Region München arbeiten noch mehr als 1000 Mitarbeiter, weltweit sind es 12.000. Erst am 4. März hatten viele von ihnen in der Münchner Innenstadt für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. Insolvenzverwalter Michael Jaffé hat nur noch bis Ende März Zeit, um eine Lösung zu finden. Danach gehen bei Qimonda die Lichter aus.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.