“Angesichts der zum Teil dramatischen Entwicklungen in Branchen wie dem Maschinenbau oder der Automobilindustrie, die wir mit einigen unserer Sparten beliefern, würde es mich nicht wundern, wenn sich die derzeitige Anzahl der Mitarbeiter in Kurzarbeit verdoppelt”, sagte Personalchef Siegfried Russwurm gegenüber der ‘Welt am Sonntag’. Für Siemens arbeiten deutschlandweit derzeit rund 131.000 Angestellte. Russwurm erklärte außerdem, dass Kurzarbeit ein Instrument zur Arbeitsplatzsicherung sei.
Er versicherte, dass die Kurzarbeiter 85 Prozent ihres Nettoeinkommens erhalten, “egal wie viel weniger gearbeitet wird”. Die Reduzierung der Arbeitszeit beläuft sich im Durchschnitt auf ein bis zwei Tage pro Woche.
Grund für den Ausbau der Kurzarbeit sei die immer deutlicher zu spürende Wirtschaftskrise. “Natürlich können wir uns nicht der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung komplett entziehen”, sagte Russwurm. Nach seinen Aussagen sei momentan vor allem die Nachfrage in der Industrieautomatisierung und bei Osram problematisch. Betriebsbedingte Kündigungen seien für 2009 nicht angedacht, erklärte Russwurm.
Trotz Kurzarbeit will Siemens 2009 weitere Mitarbeiter einstellen. Momentan gibt es bei dem Konzern rund 2000 offene Stellen.
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