Dazu hat eine Projektgruppe der Branchenvereinigung Open Source Business Foundation (OSFB) den Internet Service Bus vorgestellt. Somit lassen sich Konzepte aus serviceorientierten Architekturen (SOA) als Basis für das Cloud Computing verwenden.
An dem Projekt waren die Hersteller 1&1, Corisecio, Microsoft, Open-Xchange und Sopera beteiligt. Neben dem Internet Service Bus (ISB) hat die Projektgruppe mit dem Identity Network Service (INS) zudem für die notwendige Sicherheit in Cloud-Umgebungen gesorgt.
“Cloud Computing ist die Zukunft”, erklärte Andreas Hartl, Leiter der OSBF-Projektgruppe und Direktor Plattform-Strategien bei Microsoft. “Der Internet Service Bus ermöglicht es zum ersten Mal, dass die Services unterschiedlicher Hersteller in der Cloud miteinander kommunizieren können, und der Identity Network Service gestattet, dass Anwender mit einer einzigen Anmeldung in der Cloud Zugriff auf eine Vielzahl kombinierter Services erhalten.”
Eine Beispielanwendung ist eine Webapplikation, die Patientendaten aus verschiedenen Quellen sicher verwaltet. Personenbezogene Daten werden nur dem berechtigtem Pflegepersonal dargestellt. Der dazu nötige Brückenschlag zwischen der Java- und .Net-Welt, also zwischen Open-Xchange, Microsoft Exchange und Virtual Earth in einer Oberfläche, findet auf der Open-Source-Plattform des deutschen SOA-Spezialisten Sopera statt. Bislang existiere nichts vergleichbares, heißt es von OSBF.
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