Und dann ist da noch Amazon, der Auslöser der Reader-Schwemme. Das Unternehmen hat in den USA hat die zweite Generation des Kindle vorgestellt. Das neue Modell bietet eine um 25 Prozent längere Akkulaufzeit sowie einen internen Speicher von 2 GByte, der bis zu 1500 Bücher aufnimmt.
Die Dicke des Geräts hat Amazon von etwa 1,8 Zentimeter auf 0,9 Zentimeter halbiert, das Gewicht ist mit 290 Gramm nahezu gleich geblieben. Darüber hinaus wurden die Anordnung der Navigationsknöpfe überarbeitet und das Display verbessert, das jetzt 16 statt 4 Graustufen anzeigen kann.
Laut Gartner-Analyst Van Baker genügen diese Änderungen jedoch nicht, um Amazons E-Book-Reader zum Durchbruch zu verhelfen. “Das sind nette Erweiterungen, aber sie werden den Nutzen des Kindle nicht grundlegend ändern”, sagte Baker. Ihm zufolge eignet sich der E-Book-Reader vor allem für Geschäftsreisende, die unterwegs Zeitungen oder Fachbücher lesen wollen, aber nicht für durchschnittliche Konsumenten.
Laut Amazon-CEO Jeff Bezos dagegen ist Kindle die größte Revolution seit Erfindung der Druckerpresse. “Wir verkaufen seit Jahren E-Books, ohne Erfolg”, sagte Bezos. Mit der Einführung des Kindle habe sich dies grundlegend geändert. Seit dem Marktstart von Kindle 1 im November 2007 hat Amazon nach eigenen Angaben rund 500.000 Geräte verkauft.
Auch die zweite Generation von Kindle kostet 359 Dollar. Amazon liefert den Kindle 2 seit dem 24. Februar in den USA aus. Wann der neue E-Book-Reader nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.
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