“Die Gewinnung und Bindung von Top-Leuten ist für den Erfolg entscheidend, gerade weil es in der ITK-Branche weiterhin einen strukturellen Mangel an Spezialisten gibt”, sagt der Präsident des Hightech-Verbandes Bitkom, Prof. August-Wilhelm Scheer. “Der Wettbewerb um Talente lässt bestenfalls vorübergehend nach – spätestens mit dem nächsten Aufschwung haben schlecht vorbereitete Firmen das Nachsehen”, meint Scheer.
‘Employer Branding‘– dieser Begriff beschreibt in der Fachsprache die Entwicklung eines attraktiven Arbeitgeber-Profils. “Viel hängt vom richtigen Verständnis von Employer Branding ab – es ist vor allem ein Management- und Strategiethema”, erklärt DEBA-Geschäftsführer Wolf Reiner Kriegler. “Wichtig ist zudem, dass sich das Top-Management aktiv für Employer Branding einsetzt.” 86 Prozent der Personalverantwortlichen waren in einer Umfrage von DEBA und Bitkom der Meinung, dass Employer Branding im Unternehmen Chefsache sein muss. “Online-Werbung verdrängt auch bei der Mitarbeitersuche zunehmend Zeitungsanzeigen”, nennt Scheer ein weiteres Ergebnis der Befragung. “Sehr beliebt sind auch Mitarbeiter-Empfehlungsprogramme.” Dabei erhalten Mitarbeiter, die neue Kollegen für das Unternehmen werben, eine Prämie. Viele Unternehmen besetzen so bereits mehr als zehn Prozent der Stellen.
ITK-Firmen zählen aus Bewerbersicht zu den interessantesten Adressen – das gilt gerade auch für mittelständische Unternehmen. Unter den zehn beliebtesten Arbeitgebern bis 500 Mitarbeiter kommen sieben aus der ITK-Branche. Das ergab eine im Februar veröffentlichte Studie des Great Place to Work Institute in Kooperation mit dem Handelsblatt.
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