Auch Data Becker hat mit Tvista 3.0 jetzt die aktualisierte Version seines Tuners vorgelegt. Im Gegensatz zu TuneUp 2009 läuft Tvista 3.0 nur unter Vista, nicht unter XP. Es unterstützt die 32- und 64-Bit-Version des OS. Das neue Tvista ist bereits die dritte Version des Tuning-Tools für Windows Vista. Wie jeder Hersteller steht auch Data Becker vor der Herausforderung, auf ein eigentlich komplettes Paket noch etwas draufzusetzen.
Zu den Neuerungen gehört das Modul ‘Eigene Tweaks’. Dahinter verbirgt sich ein Assistent, der den Anwender in drei Schritten bei der Veränderung von Registry-Einträgen unterstützt. Nach kurzer Einarbeitung kommt man mit dem Feature gut zurecht. Nicht nur Windows selbst, sondern auch installierte Applikationen können auf diese Weise modifiziert werden. Da genaue Kenntnisse der Materie erforderlich sind, dürfte Eigene Tweaks wohl eher Anwender interessieren, für die Systemoptimierung kein notwendiges Übel, sondern ein liebgewonnenes Hobby ist.
Für ein breiteres Publikum ist dagegen der ‘System Optimizer’ interessant. Er analysiert das System und gibt Ratschläge zur Optimierung in den Bereichen Sicherheit und Performance. Jeder Hinweis wird erklärt und kann abgelehnt oder akzeptiert werden. Der ebenfalls neue Graphic Tuner prüft auf der Website der Grafikchiphersteller, ob für die verbaute GPU ein neuer Treiber verfügbar ist.
Viele Anwender kaufen Tuning-Tools wie Tvista, um die langsam zurückgehende Performance eines schon länger betriebenen Rechners wieder zu steigern. Unter der Registerkarte ‘Beschleunigen’ bietet Tvista eine Auswahl verschiedener Tools, die dem Rechner auf die Sprünge helfen sollen. So lassen sich beispielsweise Festplatte und Registry defragmentieren und Schriften abschalten.
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