Aufgeschraubt: Ein Datentresor von HP

Vor rund einem Jahr hat Hewlett-Packard die NAS-Box (Network Attached Storage) Media Vault (Pro) MV5100 auf den Markt gebracht. Sie ist für kleinere Firmen, Selbständige aber auch speicherplatzbedürftige Privatanwender gedacht. Der auf Linux basierende Server ist in der Standardversion mit zwei 500-GByte-Festplatten ausgerüstet. Die Kollegen von TechRepublic haben das ganz genau nachkontrolliert.

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Auf Wunsch ist der Server auch mit zwei 750-GByte-Drives zu haben. Wem das nicht genügt: Per USB-Port sind weitere Massenspeicher anzuschließen. Unterstützt werden unter anderem Gigabit-Ethernet und Raid 1.

Tatsächlich liegen eher kleine Storage-Geräte derzeit offenbar voll im Trend. Laut einer Studie von IDC hat der Markt für externe Storage-Systeme im vierten Quartal 2008 zum ersten Mal seit fünf Jahren verloren, konkret um 5,9 Prozent. Schuld daran sei das neue Beschaffungsverhalten der IT-Leiter. Sie bevorzugen nach Angaben von IDC Storage-Einheiten im unteren Leistungs-Segment. Highend-Systeme, wie beispielsweise Fibre Channel Storage Area Networks (FC-SAN) hätten dagegen das Nachsehen. Insgesamt wurde ein Umsatz von 7,3 Milliarden Dollar erwirtschaftet.

Der erfolgreichste Lieferant war im vierten Quartal EMC mit einem Marktanteil von 23,3 Prozent, gefolgt von IBM mit 15,7 Prozent. Auf den weiteren Rängen liegen HP (13 Prozent) und Dell (9,3 Prozent). Den Umsatz konnte derweil Dell am meisten steigern, und zwar um zehn Prozent, gefolgt von HP mit einem Plus von 5,8 Prozent.

Silicon-Redaktion

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