Im Pilot-Projekt hat Fraunhofer FIT ein Unterwasser-Spiel geschrieben weitere Anwendungen, etwa für Berufstaucher sind in Vorbereitung. Bislang sind die Entwicklungen für Augmented Reality auf dem Einsatz im Trockenen beschränkt. Nun haben die Forscher von Fraunhofer die Geräte so konstruiert, dass sie dicht sind und außerdem dem Druck des Wassers standhalten.
Zentrales Element des neuen Systems ist ein vor der Taucherbrille befestigtes Display, durch das die reale Welt und gleichzeitig zusätzliche virtuelle Objekte wahrgenommen werden können. Die Verarbeitung der Daten und das Einblenden der virtuellen Objekte erledigt ein ultra-mobiler PC (UMPC), den der Taucher auf dem Rücken trägt. Eine Kamera an der Taucherbrille erkennt so genannte Marker in der Umgebung und löst die Einblendung der virtuellen Elemente aus. Anhand der Kamerabilder und einer inertial-/ magnetfeldbasierten Positions- und Lagebestimmung des Tauchers sorgt das System für eine immer perspektivisch korrekte Einblendung der dreidimensionalen Objekte.
Als Anwendungsbeispiel hat Fraunhofer FIT das weltweit erste mobile Augmented Reality Unterwasserspiel entwickelt. In der Rolle eines Meeresarchäologen geht der Taucher auf Schatzsuche. Das Spiel setzt sich aus sechs virtuellen Zonen mit vielfältiger Unterwasserflora und -fauna zusammen. Eine der Zonen beherbergt eine verschlossene Schatztruhe, die nur mit einem Zahlencode zu öffnen ist, der sich wiederum in magischen Muscheln in den anderen Zonen verbirgt. Das Spiel verwendet intuitive Interaktionstechniken und verzichtet völlig auf manuelle Eingabegeräte.
“Die Anwendung vereint das faszinierende Gefühl scheinbarer Schwerelosigkeit unter Wasser mit neuartigen Augmented Reality Technologien. Sie bietet dem Benutzer eine einzigartige Spielerfahrung, die beispielsweise zukünftig als neue Attraktion Freizeitbäder bereichern könnte”, sagt Lisa Blum, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Geschäftsbereichs Kollaborative Virtuelle und Augmentierte Umgebungen bei FIT.
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