Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die AMD in der vergangenen Woche bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht hat.
Demnach stellt die Auslagerung der AMD-Chipfertigung in ein eigenständiges Unternehmen einen Verstoß gegen die zwischen den beiden Chipherstellern bestehende Vereinbarung dar. Intel hat AMD eine Frist von 60 Tagen eingeräumt, um die vorgebrachten Kritikpunkte zu beseitigen.
Man sei fest davon überzeugt, nicht gegen die Bedingungen des Abkommens verstoßen zu haben, hieß es von AMD. Intel habe nicht das Recht, die Vereinbarung zu beenden. AMD hat nach eigenen Angaben jetzt das Schlichtungsverfahren eingeleitet, das in dem Abkommen zur Klärung von Streitfällen vorgeschrieben ist.
Die ersten Bedenken gegenüber dem Joint Venture Globalfoundries hatte Intel bereits kurz nach Bekanntwerden der Aufspaltung geäußert. Das bisher nur in Teilen veröffentlichte Lizenzabkommen zwischen AMD und Intel sieht vor, dass AMD mindestens 20 Prozent seiner Chips in eigenen Betrieben fertigen muss. AMD hält jedoch nur 34,2 Prozent der Anteile an Globalfoundries.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…
Bestehenden Systeme im Kundenservice stießen an ihre Grenzen. Klassische Chatbots konnten einfache Fragen beantworten.
Kundennähe entsteht nicht per Knopfdruck – sie verlangt Haltung, Aufmerksamkeit und eine klare Strategie. Gerade…
KI wird zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen durch Prompt Injections, warnt Christian Nern von KPMG.
Oracle Cloud Isolated Regions sind sichere, vom Internet getrennte Cloud-Lösungen.
Nur Vier Prozent der Unternehmen verfügen über eine definierte Strategie für das Quantencomputing.