Das sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, gegenüber der Tageszeitung Die Welt. Allein die UMTS-Frequenzen seien umfangreicher als das Paket, das im Jahr 2000 versteigert wurde, hieß es.
Damals zahlten Mobilfunkunternehmen für sechs Frequenzen rund 50 Milliarden Euro. Mittlerweile wurden zwei Frequenzen zurückgegeben und gehen erneut in die Auktion. Kurth erwartet jedoch geringere Erlöse. “Wir werden diesmal ein realistischeres Verhalten der Bieter haben als in der Zeit, bevor die Internetblase platzte.”
Die Bundesnetzagentur bündelt die UMTS-Versteigerung mit der Versteigerung der Rundfunk-Frequenzen, die durch die Umstellung auf das digitale Fernsehen frei wurden. Es handelt sich um die Rundfunk-Frequenzen, die auch als ‘digitale Dividende’ bezeichnet werden.
Für diese Frequenzen dürften sich besonders die TK-Anbieter interessieren, um die weißen Flecken in der Versorgung mit Breitband-Internet zu schließen. Die Bundesregierung strebt im Rahmen ihrer Breitbandstrategie an, alle Regionen bis Ende 2010 mit schnellem Internet zu versorgen.
 
 
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…