Am 24. März wird der Dienst in den ersten Regionen starten. Für rund 10 Millionen Menschen in Deutschland wird der Kontakt zu Behörden und Ministerien dann sehr viel einfacher. “Die einheitliche Behördennummer 115 ist ein großer Schritt hin zu einer bürgerfreundlichen und serviceorientierten Verwaltung. Diese guten Ansätze müssen nun weiter ausgebaut werden”, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer, wenige Tage vor dem Start der 115-Rufnummer in einigen Pilotregionen.
Behördenrufnummer 115 müsse ein möglichst großes Dienstleistungsangebot umfassen, nur mit diesem Ziel könne der Service für den Bürger nachhaltig verbessert und Kosten in der Verwaltung gespart werden.
Das Konzept der 115 sieht vor, dass die Mitarbeiter in den Service-Centern zunächst selbst versuchen sollen, das Anliegen des Anrufers zu erledigen. Können die Mitarbeiter am Telefon nicht persönlich weiterhelfen, verbinden sie direkt an den Fachkollegen oder nehmen das Anliegen auf und schicken eine elektronische Nachricht an die entsprechende Stelle, zum Beispiel an das zuständige Ministerium.
Regionaler Schwerpunkt des zunächst auf zwei Jahre angelegten Pilotbetriebs ist Nordrhein-Westfalen. Die Bürger von Aachen, Arnsberg, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Frechen, Hürth, Köln, Leverkusen, Mülheim an der Ruhr, Wuppertal, Kreis Lippe und dem Rhein-Erft-Kreis können die Rufnummer 115 ab Ende März erreichen. Zu den ersten 115-Regionen zählen auch Berlin, Hamburg, Oldenburg und der Main-Taunus-Kreis. Langfristig sollen alle Bundesbürger unter der 115 Auskunft von Behörden bekommen.
Erreichbar ist die Nummer Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Außerdem beschränkt sich das Angebot anfangs auf die in einem Test ermittelten hundert am häufigsten nachgefragten Leistungen der Kommunen sowie die jeweils 25 am häufigsten nachgefragten Leistungen der Bundes- und Landesverwaltungen. Das sind zum Beispiel Fragen zu Abfallbeseitigung, Anwohnerparkausweis, Beglaubigungen, Gewerberegisterauskunft oder Elterngeld.
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