Fujitsus E-Book-Reader lässt Kindle blass aussehen

Im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten Amazon Kindle und dem Sony Reader besitzt das Fujitsu-Gerät ein Farbdisplay mit Touchscreen. Das 8-Zoll große Display des Flepia löst mit 768 mal 1014 Pixeln bei 260.000 Farben auf.


Bringt Farbe ins Leben – der E-Book-Reader von Fujitsu.
Foto: Fujitsu

Die Bedienung des Readers erfolgt über die seitlich angeordneten Tasten oder unter Verwendung eines Stylus per Touchscreen. Neben einem Bluetooth- und einem WLAN-Modul besitzt das Gerät einen Mini-USB-Port und einen SD-Karten-Slot, welcher Speichermedien mit bis zu 4 Gigabyte unterstützt. Als Betriebssystem kommt Microsoft Windows CE 5.0 zum Einsatz. Dadurch kann man mit dem Flepia auch im Internet surfen, Office Mobile und E-Mail nutzen.

Der 385 Gramm schwere E-Book-Reader soll nach Angaben von Fujitsu bis zu 40 Stunden durchhalten. Doch dieser Wert gilt nur bei Reduzierung der Farbtiefe auf 64 Farben. Das Gerät kostet umgerechnet rund 780 Euro. Ab wann das Gerät in Europa erhältlich sein wird, ist noch unbekannt.

Silicon-Redaktion

View Comments

Recent Posts

Automatisierungssuite für den produzierenden MittelstandAutomatisierungssuite für den produzierenden Mittelstand

Automatisierungssuite für den produzierenden Mittelstand

Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.

1 Stunde ago
Homeoffice gerät weiter unter DruckHomeoffice gerät weiter unter Druck

Homeoffice gerät weiter unter Druck

Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…

2 Stunden ago
KI-Agenten: Bedrohungen verstehen und überwindenKI-Agenten: Bedrohungen verstehen und überwinden

KI-Agenten: Bedrohungen verstehen und überwinden

Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.

1 Tag ago

Q-Day wird zur realen Bedrohung

2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.

1 Tag ago

KI-Workplace: ChatGPT-Alternative für den Mittelstand

KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.

2 Tagen ago

Zukunft des digitalen Zwillings: Process Mining und KI

Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…

3 Tagen ago