Die 4000 Objekte in Erlangen, München, Karlsruhe und Bruchsal wurden an ein Konsortium aus der Bonner Wohnbau GmbH, der Münchener GBW Gruppe und der badischen Volkswohnung GmbH verkauft, teilte Siemens am Donnerstag mit.
Das Unternehmen wird den Kaufpreis im kommenden Quartal verbuchen, heißt es in dem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters. Laut Informationen aus Branchenkreisen erlöst Siemens einen dreistelligen Millionenbetrag.
Das Unternehmen hatte beteuert, dass die Interessen der Mieter mit Belegungsrecht und Kündigungsschutzvereinbarungen berücksichtigt worden seien. Außerdem gebe es Beschränkungen bei Mieterhöhungen. Die Wohnnugen dürften zudem zehn Jahre lang nicht weiterverkauft werden. Vor allem in Erlangen hatten die Verkaufspläne von Siemens für Unruhe unter den Mietern und den Belegschaftsvertretern gesorgt.
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