Wie Oracle mitteilte, ging der Umsatz mit neuer Software zwar um sechs Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar zurück. Analysten hatten jedoch mit einem Rückgang von etwa zwölf Prozent gerechnet. Oracle machte den Rückgang teilweise auch mit einer Erhöhung der Wartungskosten wett.
Der Gewinn ohne Sonderposten lag im am 28. Februar abgeschlossenen dritten Quartal bei 35 Cent pro Aktie. Experten hatten einen Gewinn von 32 Cent pro Aktie erwartet. Oracle will jetzt eine Dividende von 5 US-Cent pro Aktie ausschütten.
Für das laufende vierte Quartal sei bei neuer Software mit einem Umsatzrückgang zwischen 17 und 27 Prozent zu rechnen, sagte Oracle-Präsidentin Safra Catz. Der Gesamtumsatz werde in diesem Quartal um bis zu 14 Prozent schwächer ausfallen.
Nachdem die Zahlen bekannt wurden, kletterte der Aktienkurs von Oracle um 7 Prozent und zog auch die Aktie des Rivalen SAP um 3,5 Prozent in die Höhe. Dies zeige, dass die besten Unternehmen der Wirtschaftskrise standhalten könnten, hieß es in der Finanzbranche.
 
 
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