Der Verlust weitete sich bis Ende Februar auf 98 Millionen Dollar aus – nach einem Minus von 57 Millionen Dollar im Vorjahr. Grund für den Umsatzrückgang ist die schwächelnde Nachfrage nach älteren Palm-Produkten. Das Ganze habe sich in der Wirtschaftskrise noch verschärft.
Außerdem trägt die Marktstart-Verzögerung des neuen Smartphone Pre dazu bei, dass die Geschäfte so schlecht laufen, teilte Palm am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Das Unternehmen setzt alle Hoffnung auf das Pre, um im harten Smartphone-Wettbewerb mit Apple und Research in Motion konkurrieren zu können.
Bereits Anfang März hatte Palm angekündigt, zwischen 85 und 90 Millionen Dollar im Quartal umgesetzt zu haben. Damit lag das Unternehmen weit unter den bisherigen Erwartungen der Analysten, die mit 155 Millionen Dollar gerechnet hatten. Für das vierte Quartal rechnet Palm mit weiteren Umsatzschwierigkeiten.
Trotz verhagelter Zahlen im dritten Quartal hält sich der Handheld-Pionier Palm in guter Verfassung für den nächsten großen Schritt: WebOS.
WebOS, so Edward Colligan, CEO von Palm, wird weit mehr sein, als ein Betriebssystem für das Smartphone Pre. Vielmehr soll mit WebOS ein ganzes Ökosystem von Anwendungen entstehen. Doch nach wie vor gibt es derzeit keinen Termin für die Markteinführung des Gerätes. Derzeit “poliere” man noch das Betriebssystem und das Gerät. Zudem fänden erste Zertifizierungen mit amerikanischen Mobilfunkbetreibern statt. Eine internationale Einführung scheint derzeit eher zweitrangig. Palm sei voll auf die Markteinführung des Produkts konzentriert.
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