silicon.de: An wen richtet sich die Software?
Winkler: Die Anwendung ist branchenneutral und somit für jeden geeignet, der eine strukturierte und einheitliche Abbildung seiner IT-Infrastruktur benötigt. Dabei hängt es letztlich von der Größe und Komplexität der eingesetzten IT ab, wie und in welchem Umfang die Lösung zum Einsatz kommt.
Aus unseren bisherigen Erfahrungen betreiben Unternehmen ab einer Größe von etwa 80 IT-Arbeitsplätzen ihre Verwaltung mit einer dedizierten Lösung für die Dokumentation wirtschaftlicher und sicherer.
silicon.de: Sie haben bislang noch keine Version 1.0 veröffentlicht. Warum haben Sie sich nicht dazu entschließen können?
Winkler: Wir haben früh unsere Ansprüche an eine 1.0-Version formuliert und dabei hohe Ziele gesteckt. Neben einer ausgereiften Funktionalität sind die wesentlichen Bestandteile einer Version 1.0 ein erweitertes Rechtemodell und die ergonomische Überarbeitung der Benutzerschnittstelle. Mit der Realisierung dieser Anforderungen wird es noch im Jahr 2009 zu einer Veröffentlichung von i-doit 1.0 kommen.
silicon.de: Wie viele Entwickler arbeiten mit?
Winkler: synetics beschäftigt aktuell drei Entwickler und einen Auszubildenden, die sich ausschließlich um i-doit kümmern. Funktionaler Input kommt darüber hinaus noch von angestellten Beratern und Technikern. Seit ein paar Monaten kommt auch zunehmend Feedback in Form kleiner Erweiterungen oder Korrekturen aus der Community.
silicon.de: Wie wollen Sie gegen die etablierten Lösungen von CA, HP und IBM bestehen?
Winkler: Nun, in funktionaler Hinsicht sehen wir die ITSM-Produkte der genannten Hersteller zunächst mal als Vorbilder. Ziel ist, deren integrierten Ansatz mit i-doit in die Open-Source-Welt zu überführen und trotz des Einsatzes verschiedener Einzellösungen zu einer konsolidierten Sicht auf die IT-Umgebung des Unternehmens zu gelangen.
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