Krisipedia – der etwas andere Blick auf die Krise
In Zeiten der globalen Weltwirtschaftskrise ist so manchem das Lachen vergangen – gegen diesen Trend stemmt sich nun der Österreicher Georg Traunmüller. “Um der Krise mit einem Lächeln zu trotzen” hat er das Online-Lexikon Krisipedia veröffentlicht.
Der Schriftzug “Jetzt mit noch mehr Krisnockerln” prangt gleich auf der ersten Seite, dementsprechend ist auch das weitere Angebot. Zur Auswahl steht unter anderem “Wissenswertes für angehende Krislinge”, “Praktische Krisenkniffe” oder auch ein Sonderteil “Berühmte Krisen der Weltgeschichte”.
Daneben werden 200 Begriffe wie “Aktienspekulatius”, “Fasel II”, “Gläubigerroulette” und “Zahlscheinphobie” im Lexikon unterhaltsam und überraschend neu erklärt.
Ein besonderes Highlight von Krisipedia ist der Krisen-Index KRIX. Er funktioniert wie ein Aktienindex, doch von Spekulanten und Investoren ist hier keine Rede, denn er misst das Krisenbefinden der Nutzer. Gemessen wird der seelische und körperliche Zustand, Sexualität, soziale Beziehungen und die finanzielle Lage.