Das berichtete die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Insider. Ein Sprecher des Qimonda-Insolvenzverwalters Michael Jaffé wollte sich zu den Angaben nicht äußern.
Angstrem ist in Dresden kein Unbekannter. Im August 2008 hatten die Russen Ausrüstungen des damaligen AMD-Werkes ‘Fab 30’ gekauft, das heute zur AMD-Ausgründung Globalfoundries gehört. Angstrem baut derzeit in Selenograd bei Moskau eine Chipfabrik, die Ende 2009 ihre Produktion aufnehmen soll.
Die Russen erhielten damals Maschinen, die die Produktion von Halbleitern auf 200 Millimeter großen Wafern ermöglichen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Man habe Maschinen an mehrere Halbleiterhersteller verkauft, sagte eine AMD-Sprecherin. Die Gesamterlöse aus dem Geschäft beliefen sich demnach auf 132 Millionen Euro.
Inspur, Taiwan Memory, Angstrem – bei all diesen Interessenten handelt es sich um Firmen, die teilweise im Staatsbesitz sind oder sich auf Subventionen in Milliardenhöhe verlassen können. Private Investoren scheinen um Qimonda dagegen einen großen Bogen zu machen.
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