Der Studio One 19 ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich und steht für einen Trend zu All-in-One-PCs. Die platzsparenden Standrechner sollen sich für Arbeit und Freizeit eignen und beispielsweise in Privathaushalten für die ganze Familie geeignet sein. Der TouchSmart von Hewlett-Packard geht ebenfalls in diese Richtung.
Bei Dell wurde an Speicher und Performance geschraubt. Zur Auswahl stehen folgende Prozessoren: Pentium Dual Core, Core 2 Duo und Core 2 Quad Core. Er kann mit NVIDIA-Grafikkarte GeForce 9200 oder GeForce 9400. Er bringt bis zu 4 GByteDual-Channel-Speicher mit und ein optisches HDD-Laufwerk. Standard ist auch ein 7-in-1-Kartenleser und sechs USB-Ports. Optional gibt es Wireless-Anbindungen, integrierte Webcam, ein Blu-ray-Laufwerk, so genannte Multitouch-Funktionen (berührungsempfindlicher Bildschirm, der auf Fingerdruck reagiert) und eine Gesichtserkennung für die Zugangskontrolle (zusammen mit der Webcam).
Mit genügend Software kann der Nutzer der Multitouch-Oberfläche folgendes ohne Tastatur und Maus ansteuern: Fotobearbeitung, Erstellung von Diashows, Surfen, grafische Arbeiten. Dell betonte zur Vorstellung die Punkte Performance, Speicherkapazität und die umfangreichen Ausstattungsmöglichkeiten. Das Design und die kompakten Abmessungen sollen zusammen mit kabelloser Tastatur und Maus viel Platz sparen.
Die Internet-Anbindung geschieht über das optionale WLAN, so dass nur noch ein Stromkabel erforderlich ist. Der neue Rechner ist in mehreren Farben erhältlich, zum Beispiel in Weiß, Blau oder Schwarz. Er startete am 19. März in Japan für 699 Dollar im Grundmodell. In Deutschland wird er ab Ende April verfügbar sein. Ein Preis steht noch nicht fest.
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