Im Herbst letzten Jahres hatte Google die Aktion vorübergehend abgebrochen. Allerdings nicht aufgrund der Kritik der Datenschützer, sondern um besseres Wetter abzuwarten. Wann die in Deutschland angefertigten Fotos in das Angebot integriert werden, steht noch nicht fest.
“Wir machen jetzt erst mal mit den Aufnahmen weiter”, sagte der Pressesprecher von Google Deutschland, Stefan Keuchel. Er betonte, dass in Street View keine Live-Bilder gezeigt werden: “Zwischen den Aufnahmen und der Veröffentlichung vergehen Monate.” Die Gesichter zufällig fotografierter Personen würden ebenso automatisch unkenntlich gemacht wie die Kennzeichen abgebildeter Fahrzeuge. Darüber hinaus gebe es bei Street View die Möglichkeit, Google zum Entfernen von Bildern aufzufordern, die zum Beispiel das eigene Haus zeigen.
Auch Nutzer, die glauben, dass sie auf einem Bild noch erkennbar sind, könnten über ein Online-Formular die Entfernung des Motivs beantragen. Der Anteil solcher Anfragen liegt laut Keuchel in den Ländern, von denen Street-View-Aufnahmen bereits verfügbar seien, im Promille-Bereich.
Street View ist Bestandteil des Online-Karten-Dienstes Google Maps und kann auch in der Geografie-Software Google Earth aufgerufen werden. Es bietet dem Anwender dreidimensionale Fotoansichten von Straßen und Gebäuden in einer um 360 Grad drehbaren Perspektive.
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Unzulässiges vorgehen von Google
Es ist eine Unverschämtheit zu weit in die Privatsphäre einzudringen. Ich möchte nicht dass bei der Bewerbung der "zukunftige" Chef sich anschauen kann welchen Lebenstatus ich habe. Sprich GELD". Zum anderen ich will mich so anziehen wie ich grad Lust habe wenn ich in den Garten gehe. Un nicht darauf achten dass ich eventuell Fotografiert werde. Es verletz mein Scham Gefühl und meine Privatsphäre. Außerdem ist es ein Hausfriedensbruch.
Beukotiert die Google Produkte (andere Suchmaschienen benutzen) und und protestiert so viel es geht, schreibt Briefe an die Regierung. Es geht definitiv zu weit.