Der mobile Browser Opera 9.7 wird dafür die serverseitige Komprimierungstechnologie des norwegischen Open-Source-Spezialisten benutzen. Damit sollen sich Performance und Verbindung deutlich verbessern lassen.

Die Technik ‘Opera Turbo’ ist für Umgebungen und Netzwerke mit geringer Bandbreite gedacht. Hierbei werden vor allem große Inhaltsblöcke wie Bilder komprimiert, sie sollen aber nach wie vor gut erkennbar sein. Um ebenfalls Bandbreite zu “sparen”, werden dicke Funktionen wie Flash erst durch einen Mausklick zugeschaltet. Das Browserfenster zeigt die aktuelle Komprimierungsrate immer an.

Die Unterstützung von mobilen Versionen von Adobes Flash und Ajax sollen Multimediaanwendungen gerecht werden. Außerdem soll die neue Version bessere Funktionen haben und ist beispielsweise mit Google Gears kompatibel. Gears ist eine Erweiterung für Internet Explorer und Firefox, die kompatible Websites betrifft: Anwender können im Offline-Modus surfen und erhalten ein automatisiertes Refresh, sobald sie wieder online sind. Der Browser wird im Laufe dieser Woche auf der CTIA-Konferenz in den USA vorgestellt.

Silicon-Redaktion

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