Die Internet-Kriminalität ist im Vormarsch, so Gebauer. “Gerade in den letzten Tagen haben wir Hackerangriffe auf die Webseiten von monster.de und der DHL-Packstation erlebt.” Nach Angaben des Bitkom wurden im vergangenen Jahr in Deutschland 4000 Attacken auf Online-Konten gemeldet, bei denen ein Schaden von über 19 Millionen Euro entstanden sei.


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Die Betreiber von Webseiten seien in einem Dilemma. “Einerseits wollen sie für mehr Sicherheit sorgen. Bauen sie jedoch zusätzliche Sicherheitsmechanismen ein, machen sie die Bedienung komplizierter.” Die Frage sei, wie man den richtigen Mittelweg finden könne.

VeriSign habe in einer Studie ermittelt, dass die Sicherheit für die Mehrheit der Anwender (74 Prozent) am wichtigsten ist. Benutzerfreundlichkeit war dagegen nur für acht Prozent an vorderster Stelle. Die Betreiber der Webportale ständen somit in der Schuld, für mehr Sicherheit zu sorgen.

Dies könne zum Beispiel durch den Einsatz von Extended-Validation-SSL-Zertifikaten (EV-SSL) und von Zwei-Faktor-Authentifizierung geschehen. “Betreiber von Webseiten sollten zudem niemals E-Mails verschicken, in denen Links zu ihren Seiten enthalten sind. Das wird von Hackern missbraucht.”

Silicon-Redaktion

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