Bereits in der Vergangenheit wurden Cyberangriffe häufiger und auch schlimmer, so Ben-Itzhak. Die Kombination aus größerer Raffiniertheit von beidem, der Cyberkriminellen und ihrer Verbrechenswerkzeuge, außerdem die geringe Rate der Erkennung und Verfolgung und dann auch das finanzielle Risiko beziehungsweise die Höhe des Einsatzes – diese Faktoren werden höchstwahrscheinlich für einen starken Anstieg des Cybercrime auch in diesem Jahr sorgen. Daten von Organisationen, Unternehmen und Regierungsagenturen sind weiterhin das bevorzugte Ziel.
Diese Ansicht wird geteilt von Charlie McMurdie, Metropolitan Police Superintendent und Co-Architekt der Police Central e-crime Unit (PCeU) in Großbritannien. Kürzlich sagte sie auf einer Konferenz vor parlamentarischen Beratern, dass das Internet mittlerweile ein integraler Bestandteil jeder Art von Verbrechen sei, dass verübt wird. Die wachsende Welle des Cybercrime wurde hier “Cybergeddon” (Cyberkalypse) genannt.
Desweiteren müsse man sich nur die große Zahl der Entlassenen im IT-Sektor weltweit ansehen – so auch in Großbritannien -, um zu verstehen, dass es einen neuen Trend geben könnte: Eine wachsende Anzahl an Menschen werde dem Cybercrime eine Chance geben. Sie könnten versuchen, gestohlene Kreditkartendaten zu erhalten oder Online-Bankdaten in die Hände zu bekommen. Dieser einfache und schnelle Weg, zu Geld zu kommen, verknüpft mit dem falschen Gefühl, vor Entdeckung sicher zu sein, wird mehr und mehr Menschen dazu veranlassen, sich dem Cybercrime ernsthaft zuzuwenden. Dies sei ähnlich wie bei Menschen, die sich auf Drogenhandel einlassen müssen, um schnell an Geld zu kommen.
Cyberkriminelle verstärken Angriffe mit FakeUpdates und RansomHub als Schlüsselwerkzeuge.
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