Doch noch reich mit Twitter
Kaum ein Web-2.0-Phänomen macht derzeit so viel Furore wie der Microblogging-Dienst Twitter. Lässt sich damit aber auch Geld verdienen? Selbst die Betreiber von Twitter sind sich noch nicht ganz einig, wie sich aus dieser wertvollen Plattform Geld herausschlagen lässt. Vielleicht haben die folgenden Beispiele ja Potential.
CoTweet zum Beispiel dürfte sich vor allem für Unternehmen eigenen, bei denen mehrere Personen für die Updates auf Twitter zuständig sind, wie zum Beispiel bei Silicon-Twitter. CoTweet ist sozusagen ein Customer Relation Management für Twitter. Der Clou dabei ist, dass Direkt-Nachrichten auf einen Eintrag der jeweiligen Person zugeteilt werden, die ihn auch eingestellt hat.
Tmeet ist ein Lokalisierungsdienst für Twitter und das iPhone. Wie die Konkurrenz-Dienste Foursquare und Brightkite vereinfacht es, Nachrichten an Twitter oder einzelne Personen und dabei auch den aktuellen Aufenthaltsort zu schicken. Tmeet könnte damit auch tatsächlich Geld verdienen, weil hier lokalisierte Werbung eingeblendet wird.
Mit Tweetcall lassen sich Telefonate in Twitter-Feeds umwandeln. Offenbar sitzen hier vor allem Hausfrauen und schreiben die Nachrichten in Text um. Unter normalen Umständen sollen jedoch Nachrichten in SMS-Länge in rund 2 Minuten ‘umgetwittert’ sein. Derzeit ist der Dienst jedoch noch in Private Beta.