Konsequenzen aus der DB-Datenaffäre

Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, arbeiten Betriebsrat und Vorstand der Bahn derzeit an einer einheitlichen Vereinbarung zum “Schutz der Persönlichkeitsrechte” im Unternehmen.

Derzeit existieren elf einzelne Vereinbarungen mit den Mitarbeitern, die die jeweils elektronische Überwachungen in Bereichen wie Video-Aufzeichnungen, Arbeitszeiterfassung oder andere Überwachungen regeln.

Vorgesehen ist ein Datenblatt, das den Mitarbeiter darüber aufklären soll, welche elektronischen Systeme Daten registriert werdemn. Auch soll in dem Schreiben aufgezeigt werden, wie diese Informationen weiterverarbeitet werden. Die Bahn werde festlegen, dass diese Informationen nicht zum Nachteil des Mitarbeiters verwendet werden dürfen. Außerdem sollen Mitarbeiter die Möglichkeit bekommen, zu prüfen, ob diese Vereinbarungen auch eingehalten werden.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Mehr Datenschutz in der Montage

Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…

2 Tagen ago

Cyber Resilience Act: Countdown läuft

Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…

2 Tagen ago

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

3 Tagen ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

3 Tagen ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

3 Tagen ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

4 Tagen ago